Meine Geburt fand Anfang Oktober 1974 in Kassel statt. Damit bin ich also eine ausgeglichene Waage, die über die man gemeinhin sagt:
Der im Zeichen der Waage geborene Mann strebt nach Gleichgewicht und Harmonie . Er hat eine empfindsame Natur und ist am glücklichsten, wenn die Welt ringsherum in Ordnung und heiter ist. Er ist freundlich, hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl und gibt jedem eine Chance. Er ist taktvoll, diplomatisch und hat Sinn für Humor. Da er von Natur friedlich und liebevoll ist, nimmt er Ungerechtigkeiten sehr übel.
Auch wenn ich nicht so viel auf Astroligie gebe, ist diese allgemeine Beschreibung von Waage-Männern doch recht zufreffend.
Über meine Geburt gewacht hat ein gewisser antiker griechischer Held Namens Herkules, seines Zeichens Wahrzeichen der Stadt Kassel und oben über der Stadt im Bergpark Wilhelmshöhe thronend.
Ich wuchs im schönen Nordhessen auf und begann eine ganz normale Karriere als Grundschüler in der Schule mit dem malerischen Namen "Grundschule am Eichwäldchen". Hier machte ich die erste Bekanntschaft mit einem Musikinstrument, der Blockflöte. Und von da an, sollte ich ihn schon besessen haben, verlor ich auf Jahre hin den Spaß am Musikmachen. Erst das Didgeridoo konnte mir diesen Spaß wieder geben. Die klassische "Musikschule", wie sie einem im Laufe der Schulausbildung zugetragen wird, war für mich ein Graus und hat bei mir oder ich in ihr total versagt.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Abitur absolvierte ich meinen Zivildienst und fing in Kassel an Landschafts- und Freiraumplanung zu studieren. 2002 beendete ich das Studium mit dem Diplom als Ingenieuer der Landschafts- und Freiraumplanung und begann in München als Angestellter zu arbeiten. Seit 2008 bin ich als Stadtplaner, Landschaftsplaner und CAD-Dienstleister selbstständig.
2010 beendete ich meine Ausbildung zum Klangtherapeuten bei Roland Hutner im Klangtherapiezentrum Füssen mit dem Schwerpunkt "Die Heilende Wirkung des Didgeridoos". Neben dem Wissen und das Handwerk zur Klangtherapie hat diese Ausbildung eine neue Tür für mich geöffnet und mein Leben um einige schöne und von mir bisher ungeglaubte Erfahrungen bereichert.
Im Laufe meiner Ausbildung merkte ich sehr schnell, welche Aspekte, welche Behandlungsmethoden für mich nachvollziehbar waren weil ich deren Wirkungen selbst spüren konnte und deshalb später einzig authentisch widergeben und selbst anwenden werde können. Einen Esoteriker hat auch diese Ausbildung nicht aus mir gemacht. Aber sie hat mir geholfen, die Wirkung des Klanges zu entdeckung und mir selbst einzugestehen, dass es abseits des Mainstreams - auch in der Medizin / Heilung - Dinge zu entdecken gibt, von denen ich bis dahin dachte, sie seien nur Humbug und würden sowieso nur wirken, wenn man daran glaube.
Im Juni und Juli 2008 nahm ich mir 2 Monate Zeit um einen Teil des Jacobsweges zu gehen. Zusammen mit meinem Hund Ikarus lief ich in Le Puy-en-Valley los und folgte der Via Podiensis bis nach Moissac in Frankreich, um dann noch von Biarritz den nordspanischen Küstenweg entlang bis nach Gijon. Insgesamt ca. 900 km zu Fuß. Ich bin zwar nicht in Santiago de Compostella angekommen, aber wenn der schlaue Spruch: "Der Weg ist das Ziel" je eine Manifestation hatte, dann dieser Weg. Einen Teil des Jacobsweges zu gehen, war die bisher schönste und intensivste Erfahrung in meinem Leben. So manche angebliche Wichtigkeit, der wir tagtäglich hinterherjagen, hat sich als gar nicht so wichtig herausgestellt. Der Weg hat mir gezeigt, was für mich im Leben wichtig ist und was ich für ein zufriedenes und glückliches Leben benötige.